Kinderzahnheilkunde Zahnarzt in Lübeck

Kinderzahnheilkunde

Um ein schönes und vor allem gesundes Kinderlachen zeigen zu können, sind intakte Milchzähne eine wichtige Voraussetzung.
Der Durchbruch des 1. Milchzahnes ist ein bedeutender Schritt im Leben einen kleinen Menschen – von nun an, ist der kleine Erdenbürger kein Säugling mehr, sondern bereitet sich darauf vor, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Die Milchzähne haben eine wichtige Funktion bei der Ernährung, dem Gesicht- und Kieferwachstum, der Sprachentwicklung. Sie sind wichtige Platzhalter für die bleibenden Zähne. Eine kontinuierliche Betreuung schon der Jüngsten sichert Ihrem Kind von Anfang an eine gesunde Entwicklung der Zähne und des Kiefers und erspart ihm unangenehme oder gar schmerzhafte Erlebnisse beim Zahnarzt. Durch ein Aufbaustudium der AKADEMIE für PRAXIS und WISSENSCHAFT habe ich mich 3 Jahre lang zur zertifizierten Kinder- und Jugendzahnärztin qualifiziert. Als Mutter weiß ich, wie wichtig der einfühlsame Umgang mit Eltern und Kind ist.
Wir betreuen Ihren Nachwuchs mit Spaß, Herzblut und Kompetenz – Sprechen Sie uns an.

Kinderpass

Die Betreuung des Kindes beginnt schon während der Schwangerschaft. Wussten Sie z.B., dass beim küssen Millionen von Bakterien durch den Speichel übertragen werden können?
Hat nun die Mutter einen Kariesdefekt an einem Zahn, können die Karieserreger auch auf den Säugling übertragen werden.
Eine Schwangerschaftsgingivitis ist nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern kann den Beginn einer Parodontitis auslösen. Kurz gesagt, ein gesundes Gebiss tut nicht nur der Mutter gut, sondern auch dem Neugeborenen.
Deshalb: Während der Schwangerschaft mehrmals zum Zahnarzt – bei uns erhalten Sie Tipps für die eigenen Zähne und wir beraten Sie gerne über die Zahnpflege Ihres Nachwuchses.
Sie erhalten bei uns einen „Kinderpass“ ausgestellt auf Ihr Kind – ähnlich wie das bekannte U-HEFT beim Kinderarzt. So haben Sie immer einen Überblick über ausstehende Vorsorgeuntersuchungen.

Individualprophylaxe

Idealerweise bringt eine Mutter ihren Nachwuchs bereits im Alter von 6 Monaten zur Routineuntersuchung mit in die Praxis, spätestens der Durchbruch des ersten Zahnes sollte der Grund für einen Zahnarztbesuch sein.
Mit diesem Zeitpunkt beginnt auch die Zahnpflege. Dafür erhalten Sie von uns wichtige Tipps und Hinweise.
Ein ganz wichtiger Aspekt- der übrigens fast immer viele Fragen aufwirft – ist das Thema Fluoride im Kindesalter. Durch eine genaue Fluoridanamnese können wir ganz individuell auf Ihr Kind abgestimmte Hinweise geben.
Das Milchgebiss ist mit ca. 36 Monaten komplett. In dieser Zeit werden durch die richtige Zahnpflege und den richtigen Umgang z.B. mit Lutschgewohnheiten des Kindes entscheidende Weichen für die regelrechte Gebissentwicklung und das Kieferwachstum gestellt. Viele Maßnahmen sind in diesen Jahren effektiv und unkompliziert umzusetzen, während ein zu später Behandlungsbeginn unter Umständen lebenslange Folgen haben kann, beispielsweise Fehlstellungen der Frontzähne durch zu langes Lutschen an Beruhigungssaugern.
Vom 6. Lebensjahr an sollte Ihr Kind an prophylaktischen Maßnahmen teilnehmen. Diese ergänzen das Mundhygieneprogramm zu Hause und erleichtern Ihnen, das Putzen den größer werdenden Kindern vertrauensvoll zu überlassen.
Prophylaxeleistungen für Kinder und Jugendliche sind z.B. Putzunterweisungen oder Versiegelungen von Backenzähnen.
Wussten Sie, dass diese Leistungen von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt werden?

Mundvorhofplatten

Nuckeln oder Daumenlutschen erinnert Ihre kleine Prinzessin oder Ihren kleinen Piraten an das Wohlgefühl aus der Babyzeit und die ist zum einen noch gar nicht so lange her und zum anderen ist so ein intensives Geborgenheitsgefühl nach einem harten Tag in Kindergarten oder Spielkreis nicht zu verachten. Die Folgen der Fremdkörper im Mund (Sauger, Daumen, Bettzipfel oder Schnuffis Pfote) sind aber enorm. Neben erheblichen Beeinträchtigungen des Kieferwachstums haben resultierende Zahnfehlstellungen funktionelle Folgen, da auch angrenzende Muskelgruppen nicht optimal wachsen. Schluckfehler, Sprechfehler und sogar häufige Infekte der Atemwege sind die Folge, da das Kind seinen Mund nicht optimal schließen kann und häufig durch die Nase atmet.
Ein sehr einfaches Mittel, um der „Schnullerfee auf die Sprünge“ zu helfen, ist eine Mundvorhofplatte. Das Gerät mit dem großartigen Namen hat ein grandioses Konzept, es ist nämlich denkbar einfach konzipiert und umzusetzen. Früherkennung ist auch hier der entscheidende Aspekt, damit wir mit Ihnen gemeinsam zum Wohl Ihres Kindes aktiv werden können.

Bunte Füllungen

Muss wirklich mal gebohrt oder – wie es bei uns in der Praxis heißt – ein Milchzahn sauber geputzt werden, dürfen Kinder sich bei uns „ihr Sternchen“ aussuchen. Wie bieten bunte Füllungen in Glitzerfarben an, die auch noch Fluoride abgeben und so den angegriffenen Zahnschmelz regenerieren.

Bei Fragen oder Problemen sprechen Sie uns an, wir nehmen uns gern Zeit für Sie!